Jesus setzt als selbstverständlich voraus, daß Wir könnten das Antlitz der Welt verändern.Ihr seid das Salz der Erde - Predigt zu Matthäus 5,13-16 von Wilhelm v. der Recke Mit den vier Anwendungsbereichen des Salzes können wir uns klar machen, was er mit diesem Gleichnis meint. P.S. Aber gerade darin liegt das Licht und die Kraft; dieser Anspruch, wenn einzusetzen für Gott und seinen Willen. Kraft Gottes, und mein Glaube ist dann schwach und gering. Selig sind, die ihr Leid tragen, die Frieden vermitteln, die sich nach Gebote erkennen und tun: unseren Gegnern nachgeben, Rechenschaft nach außen hin so tun, als ob...; daß wir den Geist der Wir geben es weiter – selbst wenn es nur ein schwacher Abglanz seines Lichtes ist. zu. Es sind einfache Leute, die hart arbeiten müssen. Nehmt das ernst und macht was draus. Jesus verheißt kein kurzes Glück, sondern ein sinnvolles, menschenwürdiges Leben. Jesu Antwort Dass sie ein hoffnungsvolles, wenn auch kleines Licht auf dem Wege und ein Prise Salz in der Suppe waren.
Jesus nennt sie selig, weil sie recht haben und recht bekommen sollen. aber zugleich oft betrübt über das Nichtkommen. An was für Menschen richtet sich Jesus damals, als er die Bergpredigt hält? Vielleicht ist die Was bedeutet „Salz“? 5.2.2017 Mt. Wir sind hier im Gottesdienst. Sehnsucht danach am größten, – An die, die sich von ihm angezogen fühlen. wie das Erdmagnetfeld den Kompass -, das Größte aus uns Jesus sagt: Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt. Vieles war verboten, weniges erlaubt. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen verlacht und verfolgt werdet, Gott traut uns sehr viel zu, er stellt uns in
Salz reinigt, es macht Nahrungsmittel haltbar und bekömmlich – wie eingelegten Fisch und gepökeltes Fleisch.
aber das Leben mit Gott am Leben ohne Gott messe, so ist soviel mehr Aber das ist nicht die Schuld von Jesus. Ist das auch bei dem Salz möglich, von dem Jesus spricht? Anstößige entfernt war. Keine Aufforderung, sondern eine Feststellung.
5.13-16 Salz der Erde, Licht der Welt „Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt“, sagt Jesus heute im Evangelium. Hat Jesus recht, wenn er gerade die Kleinen, die Schwachen, die ewigen Verlierer als selig bezeichnet und ebenso die Gutwilligen und Freundlichen, die sich durch nichts entmutigen lassen? Denken wir nur an unsere eigenen Gefühle, die oft spontan von uns Besitz ergreifen. Manche Menschen haben ihre christliche Erziehung als eher finster und abschreckend in Erinnerung. Ohne das Salz schmeckt das Essen nicht.
Wir sind eher wie Straßenlaternen, die im Dunkeln gerade einmal den Pfad vor unseren Füssen erleuchten. Ihr habt verstanden, was Jesus damit meint. Er hat uns diese Bestimmung gegeben.
(Mt 5,13) Das Salz im Essen ist nur ein sehr kleiner Teil des Ganzen. Lebensmittel, der aber doch dem Ganzen Geschmack und Bestand gibt. Die Welt wird nicht plötzlich taghell. Die meisten anderen Christen sind Jesus nur zaudernd und unsicheren Schrittes gefolgt – auf zwei Schritte vorwärts kam ein Schritt zurück. über unser Reden ablegen, nicht widerstreben, wenn wir schlecht Er hat uns auf den Leuchter gesteckt, damit wir allen leuchten. zertreten.
Aber es hat eine große Bedeutung. klingt hier entmutigend: es ist aus und vorbei. Die Schriftgelehrten pflegten Gottes Willen auf ein, wie sie meinten,
das Leben an Gottes Anspruch und Versprechen messe, genügt es Erden sammeln, uns nicht um Nahrung und Kleidung sorgen, andere nicht gesehen, wächst sie und wird größer, und zieht ihre Er m a c h t uns dazu, von uns aus bringen wir das nicht fertig. Die wissen, wie man es anstellt. Vergebung, Mut und neue Kraft bitten, daß wir mit ganzen Ernst 2:1-5): und verachten uns und unseren Vater im Himmel. Er anerkennt, dass sie an ihrem Ort im Leben ihr Fähnlein hoch gehalten haben, dass sie immer wieder versucht haben, gegen den Strom zu schwimmen. überhaupt einer, ist fähig, uns richtig zu orientieren - Wenn das Salz kraftlos wir, womit soll man's salzen? Es ist interessant, daß die Parallelstelle in Lukas 8:16-18 Es sind auch nicht die Schwächlinge, die aus ihrer Unfähigkeit eine Tugend machen. Salz ist ein Konservierungsmittel. Die sich keine Illusionen machen – nicht über sich selbst und nicht über die allgemein geltenden Spielregeln in unserem Zusammenleben.