Den ersten unfreiwillig (schlechte Herztöne, Muttermund nicht am Gebären interessiert) und den zweiten freiwillig – habe mich allerdings geweigert einen Termin auszumachen und gewartet, bis der junge Mann bei 40+2 selbst den Startknopf drückte. Beim letzten dann direkt am nächsten Morgen, keine 24 Stunden nach dem Eingriff. Wirklich Wahnsinn! Nach 13 Stunden Wehen hat man sich entschlossen meine Tochter zu holen. Es ist so schade, wenn einem solche Erfahrungen den Mut für ein weiteres Kind nehmen. Und wie schön, dass ich dich mit dem Artikel etwas zum Schmunzeln bringen konnte. Der Eingriff fand Sonntag abends um 20:00 Uhr statt und ich lag nach dem Eingriff gefühlte Stunden allein in einem Zwischenraum der Aufwachstation und wusste nicht was mit meiner Kleinen war. Kaiserschnitt kam für mich nicht in Frage und war demnach darauf null vorbereitet. Beim zweiten alles top. Ich konnte mich einfach nicht damit abfinden, dass ich keine spontane natürliche Geburt haben werde. Trotzdem fühlt es sich zwischendurch immer wieder so an, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich mit Geburtswehen im Krankenhaus lag.Während Lilli nach einer sehr komplizierten Schwangerschaft ein wenig zu früh auf natürlichem Wege auf die Welt kam, so wurden Lotte und Tom per Kaiserschnitt entbunden.
Ihre Bewertungen und Kommentare werden von uns ausgewertet, aber nicht veröffentlicht. Klar hätte ich lieber natürlich entbunden und habe das auch eine Weile lang verarbeiten müssen. Heparin wurde abgesetzt und los gings mit dem termin. Und alles Gute nachträglich! Haben sogar gelacht mit der anästesistin. Es kommt auch immer an welche Verwachsungen bestehen. Zum Beispiel war die Zahl der Frauen vergleichbar, die nach dem Eingriff eine Bluttransfusion benötigten. Daher wird sie bei Notfall-Kaiserschnitten eingesetzt, oder wenn eine Regionalanästhesie nicht infrage kommt. Es ist halt ein lebensverändender und so emotionaler und prägender Akt! Ich hoffe sehr, du kannst das alles aufarbeiten. Die ersten beiden sekundär, beide Male wegen eines hohen Geradstandes. Würde mich sehr über ein DAUMEN nach OBEN freuen! Ich habe es mir wirklich auch aufgeschrieben. EinesHallo Mari, du hast so recht – oft ist es, als sei es erst gerade gestern gewesen! Im Endeffekt war aber das Schmerzmittel Schuld, das ich einfach nichtHallo Christiane, vielen Dank für deinen Kommentar! der Zeit danach, die richtige Entscheidung.Es ist tatsächlich kaum möglich, die einzelnen Geburten miteinander zu vergleichen. Zum glück aber mit spinalanäthesie so das ich es mitbekommen habe, aber mein Kind direkt danach mit dem Papa weggebracht wurde. Der letzte sein sollte wegen der starken Verwachsungen.Ja, rs gibt keine feste Regel hinsichtlich der Anzahl, da es absolut von der Frau, ihrem Gewebe und der Narbenbildung anhängig ist.Was mich echt gestört hat, war die Zeit danach noch im Krankenhaus. Erst dann zeigte man mir die Nadel für die Periduralanästhesie (kurz: PDA), also die lokale Narkose (Anmerkung: Die Alternative zur PDA ist die Spinalanästhesie oder eine Vollnarkose. Man spürt halt vom Bauch abwärts nichts. Spinalanästhesie und PDA sind Teilnarkosen, bei denen die Mutter die Geburt mit verfolgen kann. Die Schmerzen, die du beschreibst, kann ich ganz genauso bestätigen. Ich merke das heute nur noch minimal an 1-2 klitzekleinen Stellen. Das hast du find ich super beschrieben. Deinen Bericht finde ich klasse!
GLG MariHatte 2 Kaiserschnitte. Es ist eben jeder Fall und jede Frau und damit auch jede Geburt anders. Das hat gejuckt, am Oberkörper und hals war es bei mir.Mein Kaiserschnitt liegt nun vier Monate zurück und ich komme immer noch nicht darüber hinweg. Doch in jenem Moment dachte ich wirklich, nur ich verstünde den „Ernst der Lage“.Zunächst wurde ich, erst noch ohne Kind, in den Aufwachraum geschoben. Wir hatten es erst auf normalem Weg versucht, nach 20 Stunden hat mir dir Frauenärztin allerdings einen Kaiserschnitt nahe gelegt und aich für alle weiteren Geburten. Genießt die Zeit und nutzt jede Sekunde. Das mit dem Duschen ist also auch unterschiedlich? Und es fühlte sich für mich trotzdem wie eine „richtige“ Geburt an und nie verkehrt. Man testete mit Kühlakkus ob ich wirklich nichts mehr spüre und schon ging es los. Vor einer Sterilisation hätte ich dennoch irgendwie Angst, weil es so endgültig ist. Aus heutiger Sicht kann ich darüber nur schmunzeln und verstehe es.
Vieles aus deinen Erzählungen erkenne ich wieder. Ich hoffe, meine Gedanken helfen dir ein wenig. Kaiserschnitt war der beste ich war sehr schnell wieder fit.